Vita:bless informiert Sie zu einem Thema, über das viele Krebspatienten nichts wissen: Sie können Unterstützung im Haushalt und pflegerische Versorgung bekommen, solange Sie sich in der ambulanten medizinischen Behandlung mit Infusionen und Bestrahlungen befinden.
Rund 15.000 Menschen erkranken in Berlin jedes Jahr an Krebs. Medizinische Behandlung wie Chemotherapie und/oder Bestrahlung erhalten die meisten betroffenen Patienten ambulant in Arztpraxen, Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) oder onkologischen Schwerpunktpraxen.
Laut einer Studie der Alice Salomon Hochschule Berlin benötigen zwar 58 Prozent von ihnen während diese Zeitraums zusätzlich professionelle Unterstützung und Pflege, weil sie nach den Infusionen und Bestrahlungen körperlich oft so stark belastet und eingeschränkt sind, dass sie sich nicht mehr selbst versorgen können.
Aber diese betroffenen Krebspatienten erhalten die notwendige Hilfe nicht, weil sie entsprechende Unterstützungsangebote nicht kennen (42 Prozent), nichts über die Beantragungsmöglichkeiten wissen (25 Prozent) oder keine Verordnung vom Arzt erhalten haben (25 Prozent).
Wieviel Pflege Krebspatienten benötigen, wenn sie aus der Klinik entlassen werden, muss mit den behandelnden Ärzten rechtzeitig besprochen werden, empfiehlt daher das Deutsche Krebsforschungszentrum. Bei einem solchen Gespräch sollte auch die häusliche Situation kurz geschildert werden: So lässt sich abklären, ob eine kurz- oder längerfristige Unterstützung zu Hause gewährleistet ist oder benötigt wird. Dann kann es neben der Versorgung durch einen Pflegedienst auch Unterstützung wie Hausnotrufsystem, Essen auf Rädern und Hilfsmittel für die Pflege und Unterstützung des Patienten geben.
Wenden Sie sich an das Team von vita:bless, wenn Sie umfassende Beratung zum Betreuungsumfang oder zu einer Kostenübernahme für Pflegeleistungen oder der Beantragung von Hilfsmittel wünschen. Wir kümmern uns um alles, was Sie in dieser für Sie so belastenden Zeit brauchen.
Neben einer pflegerischen Versorgung durch examinierte Fachpflegekräfte kümmern wir uns auch um Ihren Haushalt, kaufen ein und bieten Ihnen auf Wunsch einen Fahrdienst.
Quellen: Der Tagesspiegel (14.01.2013), Studie der Alice Salomon Hochschule Berlin, Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums